| Sympathische Olympiasiegerin im Deutschen Schuhmuseum
Rein zufällig reiht sich zeitlich die pfälzische
Weltmeisterin und Olympiasiegerin Miriam Welte aus Weilerbach
hinter der Übergabe der
„himmlischen Schuhen für den Papst“ ein, die seit ein paar Wochen in der Promiabteilung des deutschen Schuhmuseums zu
sehen sind. Miriam Welte ist zwar nicht so bekannt wie der deutsche Papst Benedikt XVI., der am 18.
April 2013 von seinem Pontifikat zurückgetreten ist. Dafür
ist Miriam Welte ein echtes Pfälzer
Mädchen und Weltmeisterin und Olympiasiegerin im
Radfahren. Die Herzen aller Anwesenden
hat die hübsche Westpfälzerin bei
der Schuhübergabe im Museum im Flug erobert, als sie ihre roten „Rennschuhe“ der Deutschen Schuhkönigin
Nadine I. im Rahmen eines kleinen Empfangs überreichte.
Die Tür zu der sympathischen Olympiasiegerin hat der
Hauensteiner SCH-Trainer Marco Magin aufgestoßen, der mit dem bekannten
EX-FCK-Spieler Michael Serr befreundet ist, der ebenfalls in Weilerbach wohnt
und Berater von Miriam Welte ist. Die Anwesenheit von SCH-Präsident Carl- und
Vorstandsmitglied des Verbandes der deutschen Schuhindustrie Carl-August Seibel
und dem Leiter des Pfälzischen Sportmuseums
Asmus Kaufmann verlieh der kleinen Feier vor der Kulisse eines riesigen
Betzenbergbildes einen schönen Rahmen inmitten des pfälzischen Sports.
Die deutsche
Radsportlerin des Jahres 2012 , die derzeit an einer Verletzung beim Volleyball
laboriert, kam zwar mit einer Krücke in den Promischuhe-Olymp nach Hauenstein,
aber auch mit einer seitenlangen Erfolgsbilanz internationaler Erfolge im
Schlepptau. Die wichtigsten Siege der 26 jährigen Sympathieträgerin aus
Weilerbach stammen aus dem vergangenen Jahr, als sie bei Olympia in London auf
das Goldtreppchen fuhr und außerdem noch Weltmeisterin im Teamsprint in Melbourne wurde. Europameisterin war sie bereits 2006 bei den U 23 und nicht
unerwähnt sollte bleiben, dass Miriam Welte u.a. bereits 2009 Gesamtweltcupsieger im Teamsprint war. Ihr
Heimatland Rheinland-Pfalz ehrte sie schon früh mit dem Titel „Rheinland-pfälzische
Sportlerin des Jahres“. „Irgendwann habe ich
zu meinem Stiefvater gesagt, der Landestrainer von Rheinland-Pfalz im
Radsport ist, dass ich mal mit auf die Radrennbahn möchte. Damals war ich 13
Jahre alt“. Heute ist sie ganz oben und eine der erfolgreichsten pfälzischen
Sportler überhaupt. Und wenn sie die Worte ihres Lebensmottos weiterhin so konsequent in der Zukunft
verfolgen wird, dann werden wir über die junge Spitzensportlerin aus Otterbach
noch einiges hören. Das Motto der jungen Polizeikommissarin, das sie von Theodor Roosevelt übernommen hat, lautet ganz
einfach und doch bestimmt: „Tue was du kannst, da wo du bist, mit dem, was du
hast“ Foto oben:
Pfälzische Olympiasiegerin im Deutschen Schuhmuseum von
links: Michael Serr (ehemaliger FCK-Profi), der Leiter des pfälzischen
Sportmuseums Asmus Kaufmann, Miriam Welte, Schuhkönigin Nadine I. und Carl-August
Seibel
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